Fe-Metalle

1 Tonne
Stahlschrott
spart:

auf die Umwelt gesamt
Weltweiter Stahlschrotteinsatz in Millionen Tonnen
Quelle: BDSVLändervergleich Stahlschrotteinsatz bei der Rohstahlerzeugung 2015 in Millionen Tonnen
Fe-Metalle: Wiederverwertung ohne Qualitätsverlust
Eisen und Stahl sind zu 100 % recyclebar. Die hohe Wirtschaftlichkeit sorgt dafür, dass jährlich das gesamte weltweite Schrottaufkommen von über 500 Mio. t wiederverwertet wird. Eisen- und Stahlabfälle, Stanz- und Zerspanungsabfälle, Eisenmetallemballagen und -behältnisse werden immer wieder eingeschmolzen und zu neuen Produkten geformt.
Stahl- und Edelstahlschrott als permanente Rohstoffquellen
70 % des jemals produzierten Stahls sind noch in Gebrauch
555 Mio. t Stahlschrott weltweit 2015 zur Stahlherstellung eingesetzt
33,5 % der globalen Rohstahlproduktion 2015 durch Sekundärrohstoffe gedeckt
23 Mrd. t. recycelter Stahlschrott seit Beginn der Stahlproduktion
(Quelle: Zukunft Stahlschrott, BDSV Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V., Ergebnisse der Fraunhofer UMSICHT-Studie zur Zukunft des Stahlschrotts – eine Untersuchung für die BDSV)
Eigenschaften der Eisen-Metalle
Man unterscheidet generell zwischen Eisen mit einem niedrigen Kohlenstoff-Gehalt sowie Gusseisen mit einem Kohlenstoff-Gehalt über 2 %. Wesentlich sind die daraus resultierenden Metalleigenschaften für eine Bearbeitung. Gusseisen lässt sich nicht verformen und vor allem nicht schmieden. Stahl wird in vielen Fällen zur Stärkung der Struktur eingesetzt. Nach DIN EN 10020 ist Stahl der Werkstoff, dessen Masseanteil zu mindestens 50% aus Eisen besteht, der weitere Elemente beinhaltet und der einen Kohlenstoffgehalt von unter 2 % aufweist. (Mehr unter: e-metallicus) Durch die Verwendung in Stahlbeton, Eisenstangen, Gittern, Blechen oder Trägern findet man Eisen in so gut wie jedem Bauwerk. Eisen ist magnetisch, dadurch lässt es sich leicht und schnell von NE-Metallen trennen.